About

The Bartleby ist ein Onlinemagazin für Papier- und Schreibkultur. Es zeigt Künstler, besondere Orte und kuratierte Designprodukte aus aller Welt.

  • Menschen Kreative aus Literatur, Film, Kunst und Handwerk und ihre Papierarbeiten
  • Produkte – Bücher, Stifte und andere Papierarbeiten für die Lebensfreude
  • Papier & Reisen – eine Reise durch Länder, Hotels, Cafés und Momentaufnahmen von Künstlern unterwegs
  • Zeitgeist – Welcher Geist, welche Wünsche treiben Kunstschaffende und die Welt auf Papier gerade um?

Über mich

Ich lebe vom und fürs Schreiben. Seit mehr als 15 Jahren zeige ich als freie Journalistin für unterschiedliche Medien das Leben und die Berufserfahrungen anderer, von der Confiseurin über die Reiseunternehmerin bis zum ESA-Astronauten. Meine Beiträge zu den Themen Kultur und Beruf erschienen in Zeitungen und Magazinen on- und offline, u.a. bei Business Insider und im Handelsblatt.

Dieses Magazin entstand 2017 aus Freude an Schrift, Literatur, Kunst und Papier. Das Schreiben begleitete mich schon als Kind. Briefe und Brieffreunde waren für mich so zentral wie Füllfederhalter und Bleistifte. Handschriftliches, die Schriftkultur, der Wert gedruckten Wortes, der Zeichenkunst und Illustration sind meine Themen: Immer schon wollte ich diesen Interessen ein Zuhause geben. Ende 2017 gab ich meinem Plan mit The Bartleby Magazine eine Gestalt.

Warum online? Weil ich hier auf direkte Weise viele Menschen erreichen kann – mehrsprachig und in allen Ländern.

Warum The Bartleby?

Der Titel ist inspiriert von Herman Melvilles Bartleby the Scrivener (1853). Der Protaginist der Erzählung, Bartleby, ist Schreiber in einem Notariat an der Wall Street in New York – ein stiller, etwas aus der Zeit gefallener Angestellter. Eines Tages beginnt er, sich der monotonen Arbeit des Kopisten für seinen Vorgesetzten, einen Anwalt, zu widersetzen. Immer häufiger verweigert er seinen Dienst („I would prefer not to“). Statt die Kanzlei zu verlassen, quartiert er sich auch nachts fest zwischen Papier und Akten ein. Bartleby verliert an Kontur. Der Anwalt möchte ihn nicht fortschicken, wechselt aber selbst seine Geschäftsadresse. Die Nachmieter lassen Bartleby inhaftieren. Als der Anwalt davon erfährt, besucht er Bartleby im Gefängnis. Doch Rettung gibt es nicht. Bartleby stirbt. Später kommt heraus, dass Bartleby vor seinem Beginn beim Notar in einem Dead Letter Office gearbeitet, einer Sammelstelle für nicht zustellbare Briefe.